Die Thymustherapie: 


Die "Biologische Regenerationskur" ist eine Behandlung, die dem Ausbau des Immunsystems dient. Leider lässt die Produktion an Thymuspeptiden im Lauf der Jahre nach. Je älter wir werden, desto schlechter arbeitet unser Immunsystem: die Anfälligkeit für Infektionen und altersbedingte Beschwerden wird größer. Rheumatische Erkrankungen, Erschöpfungszustände und Stressanfälligkeit nehmen zu. Die "Biologische Regenerationskur" beruht im Wesentlichen auf folgenden Komponenten: Die Gabe der Thymuspeptide und die Substitution mit Selen, gegebenenfalls zusätzlich die Gabe von Leber-Milz-Peptiden (Faktor AF2).

Thymuspeptide, als körpereigene Signalstoffe, die die Vermehrung und Ausreifung von Immunzellen fördern, helfen nicht nur im Einsatz als Immunprophylaxe, aber auch bei rezidivierenden oder chronischen Infektionen mit Viren (z.B. HPV, Hepatitis), Pilzen (Scheidenpilz, Darmpilz) oder Bakterien und haben eine nachgewiesene antitumorale (gegen Krebs) Wirkung.
Anorganisches Selen: ein wichtiges Spurenelement, das sowohl als Antioxidans wirkt als auch für bestimmte Enzymschutzsysteme notwendig ist. Die ausreichende Zufuhr über die Nahrung ist in Deutschland und weiten Teilen Europas nicht mehr gewährleistet.
Leber-Milz-Peptide (Faktor AF2) stimulieren die Entwicklung von Immunzellen im blutbildenden System und greifen beispielsweise über die Freisetzung von Beta-Interferon auch in die Regulation ein.
Die Notwendigkeit einer biologischen Regenerationskur ergibt sich aus der festgestellten medizinischen Indikation. Die bestehenden Beschwerden werden zuerst in einem Fragebogen dokumentiert. Anschließend wird nach Durchführung der Verträglichkeits-Hauttestes der Kurplan entworfen. Die positive Wirkung setzt spätestens nach einigen Wochen ein und hält bei über 90% der Patienten bis zu einem Jahr ein. Die Kur kann nach 6 Monaten wiederholt werden.