Ästhetische Medizin

 

Schönheit ist für die meisten Menschen wichtig, um sich selbstsicher und attraktiv zu fühlen.
Mit dem Alter verändert sich jedoch die Haut und somit auch das Aussehen.
Mimikfalten um Mund, Augen und Nase oder auf der Stirn lassen ein Gesicht älter wirken.

In der heutigen Gesellschaft sind jugendliches Aussehen und straffe Haut Schönheitsideale,
die genauso wichtig, wie Schlanksein, sind.
Nicht immer reicht die tägliche Pflege, um die Folgen der Hautalterung zu verhindern.
In diesen Fällen hilft die ästhetische Medizin. Falten können unterspritzt werden, Botulinumtoxin vermag verkrampfungen der Gesichtsmuskeln zu lösen. Ungewünschte Behaarung kann mit Hilfe von Laser entfernt werden.

Gegen durch Hormonmangel erzeugte Hautveränderungen helfen medizinische Rezepturzubereitungen.
Ebenso gegen hormonell bedingten Harrausfall. Auch Cellulite muss nicht mehr als Schicksal hingenommen werden.

Kleine Schönheitskorrekturen sind also heutzutage keine Seltenheit. Immer mehr Frauen entscheiden sich dafür.
Worauf Sie achten sollten und was wirklich hilft, erfahren Sie auf den nachfolgenden Seiten.

Wer sich selbst schön findet, hat eine positivere Ausstrahlung und wirkt somit auch auf andere Menschen attraktiver.

 

Unsere Leistungen:

 

Prüfen Sie zuerst Ihr Bedarf an eventuellen Behandlung indem Sie einen Orientierungsfragebogen ausfüllen.

 

 

Faltenbehandlungen

 

In der sanften ästhetischen Medizin werden Sie ohne operativen Eingriff (mit all seinen Risiken) mit bewährten und sicheren ärztlichen Verfahren zur Verbesserung der Ästhetik behandelt.
Diese besonders risikoarmen Methoden bieten sich vor allem zur Milderung von Falten, Linien und altersbedingtem Nachlassen der Spannkraft an.


Sie bekommen ein frischeres schöneres Aussehen.


Körper, Geist und Seele gehören zusammen. Das äußere Erscheinungsbild ist immer auch Ausdruck der inneren körperlichen und seelischen Verfassung.
Die Natur zeigt, wie wir für den besten Erfolg behandeln sollen:„Wie innen so aussen“.


Für die Verbesserung des inneren Milieus (Stoffwechsel) empfehlen wir die Methoden der Biologischen Medizin: Entschlacken, Reinigen, den Stoffwechsel anregen. Und ein gesunder Lebensstil: ausreichend Schlaf, viel stilles Wasser trinken (Anregung der Ausscheidung) nicht rauchen, keine großen Gewichtsschwankungen und die pralle Sonne eher meiden.

Und wir können auch für das Äußere Einiges tun: mit den Methoden der „sanften ästhetischen Medizin“.

 

Botulinumtoxin:

Das biologische Mittel Botulinumtoxin schaltet vorübergehend die Nerven an den Muskeln aus, die für die Entstehung der störenden Falten verantwortlich sind.

Botulinumtoxin wirkt sehr gut bei Falten, die durch Muskelzug entstanden sind, wie Linien an der Stirn („Zornesfalte“), um die Augen herum („Krähenfüsse“) und am Dekollete.
Eine Botulintoxinbehandlung ist risikoarm und durch Vorbehandlung mit betäubenden Cremes wenig belastend. Nach der Injektion können Sie sofort wieder uneingeschränkt am Leben teilnehmen, es sind in der Regel keine Spuren der Behandlung zu sehen. Nach drei bis sieben Tagen können Sie das End-Ergebnis sehen, die Wirkung hält bis zur halben Jahr an.
Mit Botulinumtoxin kann das tiefere Eingraben von Linien zu Falten verhindert oder verlangsamt werden. Deshalb wird diese Methode eher bei geringer ausgeprägten Falten und bei jüngeren Frauen und Männern verwendet.
Mit Botulinumtoxin lassen sich keine tieferen Defekte auffüllen, hierzu verwendet man dann Füllersubstanzen (wie Hyaluronsäure).

 

Hyaluronsäure:

Füllersubstanzen  führen einerseits zu einer direkten Volumenzunahme (z.B. Aufpolstern von Falten), andererseits wird Wasser im Gewebe gebunden.
Die behandelte Region tritt mehr nach vorn, die Kontur wird auf natürliche Weise glatter und straffer.Bei der "Hautverjüngung" wird ein hochvernetztes Hyaluron-Gel unter die Falte gespritzt. Dieses Gel bildet eine dichte Netzstruktur und ist in der Lage das Tausendfache seines Eigengewichts an Wasser aufzunehmen. Dadurch wird die Falte "unterfüttert" und verstreicht. Zudem wird der Alterungsprozeß - in diesem Bereich - verzögert.

Hyaluronsäure wirkt besonders gut bei tieferen Falten bei denen die Kontur angehoben werden soll: Stirn- und Gesichtsfalten, Nasolabialfalten, hängende Mundwinkel und Lippenkonturen können so deutlich verbessert werden. Das Ergebnis ist in der Regel sofort sichtbar. Hyaluronsäure wird auch gerne  als Zweitbehandlung nach Botox angewandt.

Der Erfolg ist unmittelbar noch während Anwendung zu sehen. Oft ist es sinnvoll, mit einer kleineren Korrektur zu beginnen und in einer späteren Behandlung weiter aufzubauen.


Wir empfehlen häufig eine Erstbehandlung mit Botulintoxin. Wenn man dann sieht, wieweit dadurch die Falten abnehmen, ist für ein optimales Ergebnis oft nur noch eine kleinere Ergänzung mit Füller notwendig.



 

Laserepilation

 

Überschießende Behaarung an den Beinen, im Genitalbereich, Brust, Kinn oder Oberlippe,
bei Männern sogar am Rücken, entspricht nicht dem Schönheitsideal unserer Zeit.

Die bisherigen angewandten Methoden berücksüchtigen nur das Herausrupfen der einzelnen Haare
oder die Epilation durch Wachs oder Elektroepilation, bzw. regelmäßiges Rasieren.

All diese Methoden sind wenig effektiv sehr schmerzhaft und mitunter mit hohen Kosten verbunden. 

Durch die Entwicklung eines Diodenlasers  (Ellipse-System®) steht jetzt eine optimale Epilationsmethode
zur Verfügung.

Das von der Blitzlampe erzeugte starke Laserlicht wird durch ein Glasprisma
ausschließlich von dem Melanin (Farbstoff der Haut- und der Harre) in der Haarwurzel absorbiert
und dort in Wärme umgewandelt.
Dadurch wird dieses Haar entgültig zerstört.
Aus dieser Haarzwiebel kann sich kein neues Haar mehr entwickeln.
Das umliegende Gewebe wird praktisch nicht beeinträchtigt, denn das Lasersystem wird mit einem Kontakt-Kühlsystem kombiniert, welches auch bei Arbeiten mit höchster Energie eine thermische Schädigung
der Haut fast vollständig ausschließt.

Nur bei überlanger Einwirkzeit kann es zur Verbrennungen mit Narbenwirkung kommen.
Eine Rötung der Haut ist jedoch bei jeder Behandlung zu erwarten.
In sehr seltenen Fällen entstehen bei der Resorption der Haarwurzel nach der Ellipsebehandlung,
besonders im Beinbereich kleine Pickel, die jedoch bald wieder verschwinden.

Die besten Behandlungsresultate werden bei dunklen Haaren und relativ wenig gebräunter Haut erzielt.

Das Ellipse-System ist jedoch so vorprogrammiert, dass die Intensität des Lichtstrahles durch die Eingabe
von Hauttyp, Hautfarbe und Stärke des Haares der jeweiligen Patientin angepasst wird.
Somit können auch mittelblonde Haare behandelt werden. 

Der Erfolg der Laserbehandlung hängt wesentlich davon ab, wie sich die Patientin darauf vorbereitet
hat.
Drei Wochen vor der Behandlung sollte die behaarte Haut weder gezupft noch gewachst,
sondern nur rasiert werden, zuletzt am Tage vor der Behandlung.
Die Haut sollte nicht vorgebräunt sein, da sonst einiges an Lichtenergie von der Haut und nicht
von der Haarwurzel absorbiert wird.
Nach der Behandlung sollte eine Sonnenschutzcreme verwendet werden, auch Solarium sollte man meiden,
es könnten sonst vorübergehende Pigmentverschiebungen auftreten.

Nach der Laserbehandlung ist zu beachten, dass der Erfolg sich erst ein bis zwei Wochen
nach der Behandlung einstellt. Der Körper stößt dabei die abgetöteten Haare einzeln ab. 

Das Haarwachstum ist ein zyklisches Prozess.
Nur Haarwurzeln, die sich in der  Wachstumsphase
befinden, enthalten melaninhaltige Haare und können beseitigt werden.
Die ruhenden Haarwurzeln müssen erst wieder in die entsprechende Wachstumsphase kommen,
damit sie vom Ellipse-System effektiv erreicht werden.
Es ist daher erforderlich, die Behandlung in 4 bis 6 wöchigen Abständen ca. 3x bis 5x zu wiederholen.
Die notwendige Häufigkeit der Behandlung ist abhängig von Haardichte und Haarstärke,
ethnischer Herkunft und Hormonhaushalt. In manchen Fällen ist ein weiteres Behandlungszyklus
nach 3 bis 5 Jahren erforderlich. 

Die Epilation mit einem Diodenlaser ist somit eine sichere und wenig belastende kosmetische
Maßnahme, die zwar nicht die vollständige Haarentfernung garantiert (=semipermanente Methode),
jedoch eine deutliche Reduzierung
des Haarwachstums darstellt und somit die beste Methode ist, um eines der häufigsten Schönheitsprobleme unserer Zeit sanft zu beseitigen. 

 



 

Hormonkosmetik 

Indikation: Vitalitätsstörung der Gesichtshaut

Vor allem die Geschlechtshormone, männliche wie weibliche, spielen für ein positives Erscheinungsbild
der Haut eine entscheidende Rolle.

Die ab Beginn der 30-er Lebensjahre ständig abnehmende Hormonproduktion führt unter anderem:
• zu einer verminderten Bildung von Kollagen- und Elastinfasern der Haut,
• zu einer langsameren Neubildung von Epidermiszellen und
• zu einer geringeren Produktion von Hyaluronsäure.
Dadurch bedingt wird die Haut trockener und schlechter durchblutet und damit schlaffer.
Als Folge davon werden vorhandene Fältchen zu Falten.
Die Haut altert durch diese altersbedingte Abnahme der Hormonaktivität und zeigt ein negatives äußeres Erscheinungsbild.

Durch gezielte Hormongaben kann diese altersabhängige Hormonaktivitätsabnahme aufgehoben bzw.
aufgehalten werden. Es scheint also sinnvoll zu sein bei einem Hormondefizit der Haut gezielt Hormone
zuzuführen.
Dies geschieht durch äußerliches (lokales) Aufbringen von Cremes unter Zugabe von den Hormonen,
bei denen eine Mangelsituation vorliegt:

Bei faltengefährdeten Problemzonen im Gesicht werden gezielt die natürlichen Hormone Estriol,
17-ß-Estradiol und Progesteron
verwendet.

Estriol bewirkt eine elastische und glatte Hautstruktur. Die Faltentiefe reduziert sich durch den Einsatz
von Estriol deutlich (bis zu 56% innerhalb von ca. 90 Tagen)

17-ß-Estradiol ergänzt die Wirkung des Estriols. Der Collagengehalt der Haut erhöht sich.
Im Bindegewebe der Haut steigt durch die Östrogen-Gabe die Hyaluron-Säure und es werden vermehrt Mukopolysaccharide gebildet, die den Wassergehalt der Haut erhöhen.
Durch die Östrogene wird zusätzlich die Zellteilung und Hautdurchblutung gefördert.

Progesteron hemmt das Enzym MMP, das maßgeblichen Anteil an den Abbauvorgängen von Kollagen hat,
d.h. Progesteron vermindert über diesen Wirkungsmechanismus den Abbau der kollagenen Gerüstsubstanzen
in der Haut.

Anwendung: maximal 1 Hub Creme (ca. 1 g) abends auf die faltengefärdeten Problemzonen im Gesicht
auftragen.

Die Creme sollte nicht im Gernital-Bereich und im Brustbereich angewendet werden.
Waschen Sie bitte nach dem Auftragen der Creme Ihre Hände.

Diese Creme mit zugesetzten Hormonen sollte ausschließlich nachts aufgetragen werden.
Bei einem Auftragen tagsüber besteht das Risiko einer Hautpigmentierung im Gesicht.

Es empfiehlt sich im Rahmen einer optimalen Haut-Therapie bzw. -Pflege zusätzlich eine Tagescreme
mit speziellen Wirkstoffen einzusetzen. Diese sollte als Grundlage die selbe Basiscreme verwenden.

Jedoch Vorsicht:
Der gezielte Einsatz von Hormonen bei Hautproblemen darf nicht wahllos und unkontrolliert erfolgen. 
Vielmehr sollte der Hormoneinsatz nach medizinischen, diagnostischen und therapeutischen Kriterien
durch einen endokrinologischen Facharzt vorgenommen werden. Nur dieser ist in der Lage, die fehlenden
Hormone zu bestimmen und in der richtigen Dosierung zu verordnen.
Die Hormone werden als Zusatz in einer Creme auf die Haut aufgetragen. So erreicht man, daß die
mit Hormonen angereicherte Substanzen auf den Hautarrealen ihre Wirkungen entfalten, wo sie
gebraucht werden.
Die Frauenärztin verfügt aufgrund ihrer endokrinologischen Ausbildung über ausreichendes Fachwissen
und über Erfahrung bei der Hormondiagnostik und -therapie. Er kann Sie daher optimal bei Ihren
Hautproblemen beraten. 

 

 

 

Hormonelle Haarausfallbehandlung:

 

Während in der Vergangenheit die kosmetischen Maßnahmen gegen Haarausfall reine Scharlatanerie waren,
haben Fortschritte in der Medizin zur Entwicklung wirksamerer Maßnahmen gegen Haarausfall geführt.

Effluvium bezeichnet den Vorgang des vermehrten Haarausfalls und Alopezie den erworbenen Zustand
der sichtbaren Haarverminderung.
Beide Zustände sind Folge einer Störung des zyklischen Haarwachstums.

Jeder Haarfolikel durchläuft unabhängig vom Nachbarfollikel einen Haarwachstumszyklus.
Die häufigsten Störungen im Haarwachstums-Zyklus finden in der Wachstumsphase der Haare statt.
Folgende zwei Mechanismen können zu einer anhaltenden Störung in der Haarwachstums-Phase führen: 

a) Hormonell bedingte WachstumsstörungBedingt durch hormonelle Einflüsse (Androgene) verkürzt sich die Wachstumsphase von Haarzyklus zu Haarzyklus zunehmend. Aus dieser Wachstumsverkürzung der Haare resultiert eine Verschiebung des Anteils wachsender zugunsten ausfallender Haare. Dieser Vorgang liegt der androgenetischen Alopezie zugrunde. (häufigste Ursache des Haarausfalls bei Männern)

b) Zyklusinduzierter Haarwachstumsstop
Zum Beispiel als Folge eines lokalisierten Entzündungsinfiltrats Therapien:

• Kosmetische Therapien (nicht verschreibungspflichtig)
Entsprechend der Nachfrage (Leidensdruck der Patientinnen) besteht ein großes Angebot an Behandlungsmöglichkeiten, denen allen gemeinsam ist, daß keine überzeugenden Daten von kontrollierten
Studien vorliegen, die den Kauf und Einsatz dieser z.T. teuren Präparate rechfertigen würden.

• Therapeutische Therapien (verschreibungspflichtig)
Bei Minoxidil handelt es sich demgegenüber um die einzige topische (lokal) anwendbare pharmakologische
Substanz mit nachgewiesener Wirkung. In einer kontrollierten Studie mit Messung der Zunahme der Haarmasse durch standardisiertes Abschneiden und Wiegen der wachsenden Haare hat sich Minostidil gegenüber
einem Placebo als dosisanhänig signifikant erwiesen.
Ein Therapieversuch sollte mindestens 1 Jahr durchgeführt werden. Erst dann kann einigermaßen sicher über die Wirksamkeit entschieden werden.
Aufgrund des kontinuierlich fortschreitenden Prozesses muß eine Dauertherapie durchgeführt werden.
Proportional zur Anwendungsdauer und zur Konzentration des Minoxidils wachsen die Haare nach.
Die Zahl der Haare nimmt zu, vor allem aber auch die Dicke des einzelnen Haares.
Je kürzer die kahle Stelle besteht, um so eher wachsen die Haare wieder:
Je früher mit der Therapie begonneen wird, und je mehr Flaumhaare noch vorhanden sind, um so besser die Prognose.
Der maximal erreichbare Effekt hängt von der Dauer der Anwendung und der insgesamt applizierten Menge ab. Daher muss die Behandlung konsequent durchgeführt werden.
Eine Wirkungstritt bei 2x täglicher Applikation nach 4 – 8 Wochen auf.

Anwendung:
Durch die morgendliche und abendliche Anwendung ergibt sich für die Anwenderin / Anwender ein optimaler Behandlungserfolg.
Bitte 2 x täglich eine Pipette Minoxidil-Lösung auf die von Haarausfall betroffenen Stellen auftragen und einmassieren.
Die Minoxidil-Lösungen sollten nicht auf andere Körperstellen als dem Tonsurbereich der Kopfhaut aufgetragen werden. Nach dem Auftragen sind die Hände zu waschen und versehentlicher Kontakt mit Haut
und Schleimhäuten zu vermeiden.

17-ß-Estradiol reduziert die Talgbildung der Kopfhaut und erhöht die Zellteilungsrate der Haut.
Der Haarzyklus wird verlängert.  Der gezielte Einsatz von Hormonen bei Hautproblemen darf nicht wahllos und unkontrolliert erfolgen.
Vielmehr sollte der Hormoneinsatz nach medizinischen, diagnostischen und therapeutischen Kriterien durch einen endokrinologischen Facharzt vorgenommen werden. 
Ihre Frauenärztin verfügt aufgrund seiner endokrinologischen Ausbildung über ausreichendes Fachwissen
und über Erfahrung bei der Hormondiagnostik und -therapie. Er kann Sie daher optimal bei Ihren
Hautproblemen beraten.

Cyproteronazetat ist ein Gestagen, das eine Blokade des Testoteronrezeptors  bewirkt und verhindert, dass das 5-Hydroxytestosteron sogar in physiologischen Blutspiegeln, einen Harrausfall nach dem "Männlichen Muster" auf dem Kopf von Frauen erzeugt.

 

Die Zugabe dieser Substanz hat sich als Bestandtteil vom rezeptierten Haarwasser also bei Frauen mit Androgenisierungserscheinungen bewährt.

 



 

Cellulite:

 

Cellulite bezeichnet den Hautzustand von Verwölbungen und Dellen an der Hautoberfläche.
Davon sind insbesondere die Oberschenkel, die Hüfte und das Gesäß betroffen.

Durch die hormonelle, altersbedingte und geschlechtsspezifische Beeinflussung der Hautstruktur
kommt es zur Ausbildung des sogenannten „Matrazenphänomens“.
Hierbei begünstigt Adipositas die Entstehung von Cellulite, ist aber nicht Voraussetzung.

Obwohl in Einzelfällen auch Männer betroffen sein können, ist die Cellulite eine typisch
weibliche Erscheinung.


Ursache dafür ist der unterschiedliche Aufbau der Subkutis bei Männern und Frauen.
Bei Männern und Frauen ist das subkutane Fettgewebe dreischichtig aufgebaut und besitzt
zwei bindegewebige Grenzflächen.
Beim Mann überkreuzen sich in den oberen Subkutisflächen die Bindegewebsstränge scherengitterartig
und schließen so die Fettzellen klammerartig ein.

Beim Zusammenpressen der Oberschenkelhaut legt sich diese bei den Männern zwar in Falten,
die darunter liegenden Fettkammern werden jedoch durch das Bindegewebs-Scherengitter so
zurückgehalten, daß sie sich nicht aufwölben können.

Frauen dagegen weisen ein diffuses Muster irregulärer und unterbrochener Bindegewebszüge
direkt unterhalb der Haut auf.
Bei Männern ist diese Bindegewebsschicht glatt und durchgehend.

Aufgrund dieses strukturellen Unterschieds besteht die obere Subkutisschicht aus stehenden Fettzell-
kammern, die durch Bindegewebsstränge röhrenförmig voneinander getrennt sind.

Diese „Fettröhren“ reichen bis in die obere Epidermis-Korium-Schicht. Diese Fetteinheiten wölben sich
beim seitlichen Zusammenpressen der Haut polsterartig hoch, während an den Punkten der
Bindegewebsstränge eine Dellenbildung ausgelöst wird.

Ab dem 30. Lebensjahr wird die Epidemis-Korium-Schicht dünner, die elastischen und kollagenen
Fasern werden schwächer und vermindern sich, während die Subkutis vor allem nach der Menopause
dicker wird.
Dadurch wird ein polsterartiges Hautrelief auch ohne Kneiftest hervorgerufen.

Neben allgemeinen Maßnahmen, wie eine diätische Fettgewebsreduzierung kann eine deutliche
Verbesserung  der Cellulite auch durch eine lokale (topische) Hormongabe erzielt werden.


Ein wirksames Mittel dafür ist das Steroid-Hormon Androstenolon.
Der zusätzlich in der Rezeptur enthaltene Wirkstoff-Komplex (Synoderm-Sliming-Komplex) bietet
zwei weitere Vorteile:
• Genistein, ein Soja-Isoflavon. Dies verdickt und festigt die Lederhaut, die so der Auswölbungstendenz
der Fettzellen entgegenwirken kann und fördert gleichzeitig den Fettabbau in den Zellen.
• Kaffein, Carnithin, Spirulina Platensis stimulieren zusätzlich den Fettabbau.

Besonders Frauen mit einer ausgeprägten Cellulite , die sich meist über viele Jahre entwickelt
und vertieft hat, ist es zu empfehlen, zusätzlich die Ernährung umzustellen und sich viel zu bewegen,
um so den Fettabbau zu fördern.

Anwendung: Tragen Sie bitte abends 1 Dosierhub Creme (ca. 1 g) pro pro Oberschenkel außen
gleichmäßig auf.
Kommen Sie bitte nach ca. 4 Wochen zu einer Therapiekontrolle, da bei bestimmten Voraussetzungen
unreine Haut und verstärkte Körperbehaarung auftreten können.
Es empfiehlt sich, zeitweise, nach Absprache mit Ihrer Frauenärztin, eine hormonfreie Creme mit der gleichen Grundlage einzusetzen (Intervallbehandlung).

Jedoch Vorsicht: Der gezielte Einsatz von Hormonen bei Hautproblemen darf nicht wahllos und unkontrolliert erfolgen.
Vielmehr sollte der Hormoneinsatz nach medizinischen, diagnostischen und therapeutischen Kriterien
durch einen endokrinologischen Facharzt vorgenommen werden.
Nur dieser ist in der Lage, die fehlenden Hormone zu bestimmen und in der richtigen Dosierung zu verordnen.
Die Hormone werden als Zusatz in Cremes lokal auf die Haut aufgetragen.
So erreicht man, daß die mit Hormonen angereicherten Substanzen auf den Hautarrealen ihre Wirkungen
entfalten, wo sie gebraucht werden.

Ihre Frauenärztin  verfügt aufgrund seiner endokrinologischen Ausbildung über ausreichendes
Fachwissen und über Erfahrung bei der Hormondiagnostik und -therapie.

Sie kann Sie daher optimal bei Ihren Hautproblemen beraten.

  

 

Schwangerschaftsstreifen (=Striae)

 

Richtige Hautpflege in der Schwangerschaft, zur Vermeidung von s.g. Schwangerschaftsstreifen.

Liebe Schwangere, bisher ist Ihre Schwangerschaft ganz normal verlaufen und Sie freuen sich schon auf Ihr Kind.
Unser Team wird alles Mögliche tun, damit die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft und Sie ein gesundes Kind zur Welt bringen.
Sie sollten aber auch in dieser Lebensphase die „Zeit danach“ nicht vergessen.

Ihr Körper sollte die anstrengende Periode der Schwangerschaft nicht nur gesund aber auch weiterhin schön überstehen.

Wir möchten Sie durch diese Information auf die notwendige Pflege Ihrer Haut aufmerksam machen. 

Gerade dieser Teil Ihres Körpers unterliegt in den neun Monaten der Schwangerschaft extremen Veränderungen. Ihrer Haut wird man leicht meist unwiederbringliche Schäden ansehen, ( siehe Bild 1), wenn Sie Ihre Pflege vernachlässigen.

 

Teilweise durch genetische Faktoren aber auch durch den beschleunigten    Stoffwechsel, Anlage des „Fruchtbarkeits-Fettes“, starken Dehnung  der Haut  und der Hormonschwankungen sowie nicht selten ungenügenden Spiegeln  von Vitaminen , Mineralstoffen und reduzierten Bewegung entwickeln sich die s.g. Schwangerschaftsstreifen (Striae).

Diese verblassen zwar nach der Geburt, sind aber weiterhin als weiße Narben zu sehen.

 

 

Was ist also zu tun?

  • Führen Sie der Haut die benötigten Nährstoffe zu (dies können Sie mit der richtigen Ernährungund einer angepassten Vitalstoffergänzung tun, wir sind Ihnen gerne durch eine Beratung behilflich)
  • Bewegen Sie sich viel
  • Halten Sie sich möglichst an der empfohlenen  Gewichtszunahme in der Schwangerschaft (abhängig von Ausgangsgewicht 7-18 kg)
  • Trinken Sie 2 bis 3 Liter Wasser, denn Ihre Haut ist ein Ausscheidungsorgan
  • Führen Sie täglich eine Zupf-, Kreismassage: am Bauch, Oberschenkeln und Brüsten
  • Verwenden Sie dazu eine spezielle durch uns entwickelte Nährcreme, die aus folgenden Bestandteilen besteht:
  • Als Basisgrundlage dienen Nanopartikeln aus Sojaöl, zusätzlich Hefe, Scheanuß-, Palmkernöl,
    Olivenöl und Scheabutter und Feuchtefaktoren, also gänzlich natürlichen Substanzen, ohne Mineralöl- und Konservierungsstoffen sowie frei von Parfümstoffen, Emulgatoren, Aminen, Farbstoffen und Silikonen.
  • Zusätzlich wurde diese Creme mit dem CM-Glucan (aus Bäckerhefe), das immunstabilisierend mit Schutz von Sonne und Linderung der Hautreizungen wirkt, angereichert.
  • Folglich ist auch Vitamin A zugesetzt, zwar in kleiner Menge, aber ausreichend für die Zunahme des Kollagengehaltes, Normalisierung der Verhornung und die Zellneubildung der Haut.
  • Sojaglucon und Traubenkernextrakt entfalten ihre Wirkung in dem Schutz gegen Hormonschwankungen,
  • L-Carnitin als Aminosäure wirkt regenerativ (Zurückbildung der Schäden)
  • In kleinster Menge ist der Creme Coffein zugesetzt (1 kg der Creme beinhaltet die Menge, die sich in einem Becher Kaffee befindet) Von dieser Zutat wird eine straffende, durchblutungsfördernde und entwässernde Wirkung erwartet.